Quelle: ADAWIS

Sammelband „Die Sprache von Forschung und Lehre - Lenkung durch Konzepte der Ökonomie?"

 

Dieser Band entstand auf der Grundlage der gleichnamigen Tagung, die als Kooperationsprojekt des ADAWIS, der Akademie für Politische Bildung sowie des Zentrums für Europäische Bildung an der Universität Zagreb im Februar 2018 in Tutzing stattfand. Die Beiträge diskutieren kontrovers die Frage, inwiefern die zunehmende Dominanz des Englischen als Sprache von Forschung und Lehre mit einer fortschreitenden Ökonomisierung des Wissenschaftsbetriebs zusammenhängt - und welche Folgen diese Veränderungen für den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess, aber auch für die Gesellschaft als Ganzes haben. Der Band ist in der Reihe „Tutzinger Studien zur Politik" erschienen und im Buchhandel oder hier erhältlich. Auch elektronisch ist der Titel verfügbar. Zur Rezension

U. Münch, R. Mocikat, S. Gehrmann, J. Siegmund (Hrsg.):  „Die Sprache von Forschung und Lehre - Lenkung durch Konzepte der Ökonomie?" Nomos-Verlag, Baden-Baden 2020. ISBN 978-3-8487-6111-1


„Die Sprache von Forschung und Lehre: Bindeglied der Wissenschaft zu Kultur und Gesellschaft?"
Dokumentation der ADAWIS-Veranstaltung vom 16. 10. 2014

 

Am 16. Oktober 2014 veranstaltete der ADAWIS zusammen mit dem Goethe-Institut im Rahmen der Initiative „Deutsch 3.0" die Diskussionsveranstaltung „Die Sprache von Forschung und Lehre: Bindeglied der Wissenschaft zu Kultur und Gesellschaft?"

Die Dokumentation der gesamten Veranstaltung ist in Buchform erschienen. Das Buch hat 80 Seiten und kann gegen eine Schutzgebühr von 5,- € über den Buchhandel oder den ADAWIS bezogen werden (ISBN 978-3-00-054045-5).


„Die Sprache von Forschung und Lehre: Welche - Wo, für Wen?"
Dokumentation der ADAWIS-Veranstaltung vom 29. 1. 2013

 

Die Broschüre „Die Sprache von Forschung und Lehre: Welche - Wo, für Wen?" enthält die Dokumentation der Podiumsdiskussion, die der ADAWIS zusammen mit der Freien Universität am 29. 1. 2013 in Berlin veranstaltete. Das Buch bietet eine Momentaufnahme dieses wissenschafts- und bildungspolitisch hochrangigen Themas. In der wörtlich dokumentierten Podiumsdiskussion präzisieren Natur- und Geisteswissenschaftler ihre z. T. sehr unterschiedlichen, erfahrungsgeprägten Blickwinkel. Beiträge aus dem Publikum spitzen strittige Fragen weiter zu. Die vertiefenden weiterführenden Texte von Klaus-Dieter Lehmann (Präsident des Goethe-Instituts), Peter Eisenberg (Professor für deutsche Sprache) und Ralph Mocikat (Professor für Immunologie) begründen, warum den Empfehlungen der HRK und des DAAD zur Sicherung der Wissenschaftssprache Deutsch und multilingualer Lehrangebote jetzt endlich Taten folgen müssen.

Das Buch hat 87 Seiten und kann gegen eine Schutzgebühr von 5,- € über den Buchhandel oder bei info@adawis.de bestellt werden (ISBN 978-3-00-043755-7).